Etikettenschwindel

Neue Tafel, alter Weg in der Nähe von Seepolizei und Ruderclub in der Enge.

Zweimal hat die Zürcher Stadtregierung in den letzten Wochen angekündigt, mehr für den Veloverkehr tun zu wollen. Das ist gut so. Erstens: aus subjektiver Sicht – ich bewege mich meist mit dem Velo durch die Stadt. Zweitens: aus objektiver Sicht – das Velo ist das Verkehrsmittel, das die Umwelt am wenigsten belastet und den Steuerzahler am wenigsten kostet. Die bisherige Umsetzung der guten Vorsätze ist soso-lala, wie ich ja bereits einmal geschrieben habe. Eine Leserin meines Blogs hat mir kürzlich ein (leider etwas verwackeltes) Bild einer dieser «Massnahmen» geschickt. Es bestätigt mein Gefühl, wonach es sich bei den Ankündigungen zunächst einmal um Marketingaktionen handelt. An der auf dem Bild festgehaltenen Situation in der Enge ist nur etwas neu: Das Schild, das einen ausgebauten Veloweg präsentiert. Des betreffende Trottoir zwischen Hafen Enge und Strandbad Mythenquai dagegen ist schon seit Ewigkeiten genau so, als Mischzone für Fussgänger und Velofahrer signalisiert.

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