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Ungleiche Verkehrsführung auf dem Strichplatz
Woran merkt man, dass Zürich (noch) keine Velostadt ist? Daran, dass die neuen Strichplätze nur für Autos gebaut wurden. Das ist kein Witz… Als in Amsterdam, damals wie heute die Velostadt par excellence, in den 1980er Jahren Verrichtungsboxen eingerichtet wurden, dachten die Stadtoberen selbstverständlich auch an freiende Velofahrer und erstellten eine entsprechende Box. In Zürich scheint man so verwerfliches Tun wie eben den Gang auf den Boxenstrich nur Autofahrern zuzutrauen. Auch wenn der Verkehr auf dem Strichplatz öffentlich ist, so doch nicht für alle: Ein Fall von alltäglichem Mobilitismus, der ungleichen Behandlung verschiedener Verkehrsteilnehmer.
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