Mitte April lancierte die Stadt Zürich die App «Züri wie neu», auf dass Mängel an der städtischen Infrastruktur unbürokratisch gemeldet werden. Ich wandte die Funktion sogleich an, meldete ein Schlagloch an der Zollstrasse, dem ich sozusagen täglich ausweiche. «Diese Reparatur wird von uns in den kommenden Wochen ausgeführt», wurde ein Tag später rückgemeldet. Seither sind zweieinhalb Monate vergangen und passiert ist – nichts. Das Loch ist da, geschätzte fünf bis zehn Zentimeter tief, 30 Zentimeter breit und ein Meter lang: eine veritable Fallgrube für unachtsame Velofahrer. Auf der «Züri wie neu»-Karte ist es weder als erledigt noch als unerledigt, sondern gar nicht markiert. Ist der Anfangselan der «Züri-wie-neu»-Heinzelmännchen schon wieder erlahmt? An der Lagerstrasse, der Holperstrecke auf der anderen Seite der HB-Geleise, wurden anfangs ein paar Löcher gefüllt. Andere sind bis heute da oder haben sich neu geöffnet.
Genutzt wird die App fleissig. 1469 Meldungen wurden bis heute morgen eingeschickt. Dazu kommt nun meine Neuaufnahme des Zollstrassen-Lochs.
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