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Die Möblierung der Begegnungszone
Der Bullingerplatz im Kreis 4 ist seit der Beruhigung der ehemaligen Westtangente eine Begegnungszone. Auf diesem Platz, der eigentlich ein Kreisel mit Springbrunnen ist, gilt Tempo 20. Weil die Tempobeschränkung in den Anfangstagen offensichtlich zu wenig zur Kenntnis genommen wurde, stellte die Stadt letztes Jahr dicke Poller an den Strassenrand, um Autos zum Bremsen zu zwingen. Als Velofahrer kann man hier seither regelmässig Autos überholen. Begegnen tut man am Asphaltrondell sonst selten jemanden. Vielleicht ändert sich das jetzt: Letztes Wochenende hat der Platz weiteres Mobiliar erhalten. Zwei Reihen Holzkisten stehen seit Samstag auf dem Platz und blockieren die Durchfahrt auf der einen Seite des Kreisels. Aufgestellt wurden sie vom Quartierverein Aussersihl-Hard, in Zusammenarbeit mit dem städtischen Tiefbauamt und der Dienstabteilung Verkehr. Gefüllt sind sie mit Erde, in die Kräuter, Salat und Gemüse gepflanzt wurden. Ist das jetzt eine vorgezogene, radikale Realisierung der kürzlich erfolgten Ankündigung von Grün Stadt Zürich, nächstes Jahr Verkehrsinseln mit Gemüse zu bepflanzen? Nein, teilt das Tiefbauamt auf Anfrage mit. Ziel dieses Urban Farmings sei es, eine bessere Nutzung der Begegnungszone zu bewirken. Und dazu «eine Verbesserung der Verkehrssituation».
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