
Dieses Schlagloch an der Lagerstrasse in Zürich existiert nicht mehr – dem Kontaktformular des Tiefbauamtes sei Dank.
Wenn etwas neu ist, muss man es ausprobieren. Und wenn es
«Züri wie neu» heisst, sowieso. So habe ich den neuen städtischen Schadensmelder am Donnerstag letzter Woche benutzt, um ein Schlagloch zu melden, inklusive Föteli. Ich erhielt eine Eingangsbestätigung. Und hörte dann nichts mehr. Gefüllt wurde das Loch (an der Zollstrasse im Kreis 5) bis gestern auch nicht. Dafür entdeckte ich, als ich heute morgen auf der Website von «Züri wie neu» in den wie versprochen «transparent» aufgelisteten Schadensmeldungen nach der meinigen Ausschau hielt, dass sie bereits beantwortet sei. Dass die Antwort in meiner Mailbox nicht ankam, ist nicht weiter schlimm. Die Antwort steht nämlich gleich
hier, in der öffentlichen Liste: «Diese Reparatur wird von uns in den kommenden Wochen ausgeführt». Das ist erfreulich. Noch erfreulicher ist, dass ein (noch tieferes) Schlagloch in der Lagerstrasse, das ich ein paar Tage zuvor über das alte, im letzten Jahr eingeführte
Kontaktformular des Tiefbauamtes meldete, bereits gefüllt ist (ob es wegen meiner Meldung war, bleibe dahin gestellt – ich erhielt nur eine Eingangsbestätigung). Allerdings hätten die Bauarbeiter auch die restlichen Löcher in der Lagerstrasse gleich ausbessern dürfen. Aber diese haben, wie ich sehe, inzwischen andere Leute via «Züri wie neu» gemeldet. Es ist ganz offensichtlich ein nützliches Tool.
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[…] städtischen Infrastruktur unbürokratisch gemeldet werden. Ich wandte die Funktion sogleich an, meldete ein Schlagloch an der Zollstrasse, dem ich sozusagen täglich ausweiche. «Diese Reparatur wird von […]