Die NZZ hat am Samstag aufgezeigt, wie fragwürdig die beabsichtigte Einführung von Tempo-30-Zonen auf diversen Hauptstrassen in der Stadt Zürich ist: Damit würde auch der sonst überall geförderte ÖV auf diversen Strecken behindert. Es gibt noch einen anderen Aspekt, der an der Nützlichkeit von Tempo 30 zwecks Lärmreduktion zweifeln lässt. Als die Stadt die geplanten Massnahmen Ende Mai vorstellte, argumentierte sie damit, dass «Anwohnende» vom Lärm befreit werden sollten. Einige der zur Verkehrsberuhigung vorgesehenen Strassen sind aber vor allem von Büros gesäumt, wie eine Nachfrage beim statistischen Amt der Stadt ergibt. Beruhigt werden sollen unter andern der Talacker (2 Bewohner), die Löwenstrasse (14) und der Bleicherweg (35).
Das ist ein bisschen viel Lärm um wenige Anwohner.
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