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Zeichen fürs Velo
Vor zwei Wochen hat die Stadt Zürich angekündigt, sie bringe auf ihren Strassen zusätzliche Markierungen an, um das Velofahren sicherer zu machen. Und tatsächlich, seit einiger Zeit beobachtet man als Radler da und dort mehr Farbe und Zeichen auf dem Asphalt. Grössere Piktogramme zum Beispiel, grössere Pfeile. Zuweilen gehen die Verbesserungen auch übers Plakative hinaus. Gestern entdeckte ich einen Spurausbau – auf einem Veloweg. Einzelne Massnahmen werden dem städtischen Vorhaben, das Velofahren sicherer zu machen, tatsächlich gerecht: Vor der Polizeihauptwache an der Urania etwa hat man den Velofahrenden einen Halteraum vor der Autokolonne eingerichtet. Autofahrer mögen sich ärgern, weil sie nun erst nach den Velofahrern starten können. Es klingt paradox: Diese Fleischbremse ist für die Velofahrer ein echter Sicherheitsgewinn. Auf dem bisherigen Velostreifen zu stehen war eine äusserst ungemütliche Sache, denn er liegt zwischen zwei Spuren – die verschiedene Grünphasen haben. Während man also da vor Rot wartete, brausten rechts Autos und Lastwagen haarscharf an einem vorbei. Wäre ein Fahrzeug oder ein Anhänger etwas zu weit nach links geraten – man hätte keine Chance gehabt, dem Überfahrenwerden zu entkommen.
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[…] helfen, indem sie zu bestätigen scheinen: «Jawohl, Du bist auf dem richtigen Weg!» Ich habe an dieser Stelle schon gelästert über die Symbolik. Aber ich muss nun gestehen: Auch ich freue mich an den Zeichen. Sie erinnern […]