An verschiedenen Orten rund ums Bellevue sind seit letzter Woche keine Parkplätze mehr, wo vor kurzem noch welche waren. Grund: Sie sind jetzt im neuen Parkhaus vor dem Opernhaus «untergebracht», wie die offizielle Sprachregelung heisst. Hintergrund ist der sogenannte «Historische Parkplatz-Kompromiss», geschlossen zwischen Autofreunden und –feinden im Gemeinderat 1996. Laut diesem bleibt die Anzahl Parkplätze in der Innenstadt konstant – wenn welche in Parkhäusern neu gebaut werden, muss die gleiche Anzahl oberirdisch verschwinden.
Die Absperrungen vor dem «Terrasse» am Utoquai sehen irgendwie bedeppert aus – sie umschliessen leeren Raum (und versperren Fussgängern den Weg über die Strasse). Die Latten sollen laut Auskunft des Tiefbauamtes bald wieder verschwinden. Und wer mit dem Velo unterwegs ist, darf sich freuen. Auf diesem Abschnitt wird in der Strassenmitte ein Velostreifen angelegt – einen speziell breiten. 1,80 Meter. Allerdings war diese Passage bereits bisher mit dem Velo (meist) problemlos zu befahren: Man konnte den Streifen der Busse aus Zollikon und Küsnacht benutzen.
Aber das ist nur das Vorprogramm. Vermutlich im Jahre 2015 wird das Utoquai «aufgewertet». Das Trottoir wird breiter, der Boulevard der Cafés «Terrasse» und «Felix» grösser, und der Velostreifen wieder schmäler.
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