Wenn ich mit dem Velo in Zürich-West auf all den neu gestalteten Strassen unterwegs bin, wundere ich mich auch beim wiederholten Male: Darüber, dass nicht konsequent Velostreifen angelegt wurden. Hier muss ich aufs Trottoir, dort darf ich nicht, dort habe ich meine Spur, hier muss ich mich den Fussgängern unterordnen… Das Velo ist das für die Allgemeinheit günstigste Verkehrsmittel (es bedarf keinerlei Subventionen und verursacht keine CO2- und andere Abgase), und Velofahren fördert bekanntlich die Gesundheit…. Alles, was es braucht, um das Velo zu fördern, ist, einen Randstreifen der Strasse abzuzwacken und diesen mit gelber (und manchmal flächendeckend mit roter) Farbe zu markieren. Die Rampe, die von der Pfingstweidstrasse auf die Hardbrücke führt, ist megabreit, Platz genug, um für Autos, Velos und Fussgänger eigene Wege zu markieren. Und wie sieht nun diese wichtige Verkehrsachse, Verbindung zwischen Zürich-West und dem Kreis 4, aus? Eine Spur für die Autos – und daneben eine Fussgängerzone, in der die mit dem Velo «gestattet» sind, also Schritttempo fahren sollen. Vielleicht ist es einfach ein Missverständnis, das Politiker und Planer «Langsamverkehr» nennen? (Tatsächlich ist das Velo innerstädtisch das schnellste Verkehrsmittel) Solche Markierungen sind ein Riesenärger (um den zu lindern ich dieses Textchen, das ich für den Westnetz-Blog schrieb, jetzt nochmals veröffentliche).
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